Zischup-Umfrage
Abenteuer Schüleraustausch
Patricia Vigelius und Lara Salk haben Schüler befragt, die ein Austauschjahr gemacht haben und berichten für Zischup, was sie dabei herausgefunden haben.
Patricia Vigelius, Lara Salk, Klasse 8e, Kepler-Gymnasium & Freiburg
Di, 3. Dez 2013, 14:34 Uhr
Schülertexte
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Anschließend werden die Bewerbungen an Austauschfamilien gesendet, die sich einen Austauschschüler aussuchen, den sie aufnehmen wollen. Man kann nicht genau bestimmen, wohin man möchte, jedoch kann man für einen Aufpreis die Gegend aussuchen, in welche man gerne gehen würde.
Bei einer Befragung haben uns verschiedene Leute von ihrem Austausch berichtet. Sie erzählten, wie schwer es ihnen am Anfang fiel, von Zuhause weg zu gehen, doch dass sie sich sehr schnell bei ihrer neuen Gastfamilie eingelebt hatten. Nur an Feiertagen wie Weihnachten oder am eigenen Geburtstag ist es ihnen noch schwer gefallen, von ihren Familien und Freunden getrennt zu sein. Auch Veränderungen wie andere Schulfächer, anderes Essen und vor allem eine andere Sprache und Sitten galt es zu bewältigen. Man lernt anders zu leben, selbständiger, sich um sich selbst zu kümmern, auf andere Leute zuzugehen und andere Aufgaben zu bewältigen.
Das Ziel, die Sprache zu beherrschen, etwas anderes auszuprobieren, erwachsener und selbstständiger zu werden, wurde für viele der Befragten erfüllt. Auch die Frage, ob sie es nochmals machen würden, haben die meisten bejaht. Das Einzige, was sie das zweite Mal ändern würden, wäre die Aufenthaltsdauer. Sie wären alle gerne länger im Gastland geblieben. Nur wenige der Austauschschüler, die wir befragt haben, waren anderer Meinung.
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