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Zischup-Umfrage

Abenteuer Schüleraustausch

Patricia Vigelius und Lara Salk haben Schüler befragt, die ein Austauschjahr gemacht haben und berichten für Zischup, was sie dabei herausgefunden haben.  

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Es muss zwar nicht gleich Hollywood se...ins der beliebtesten Austauschländer.   | Foto: DPA
Es muss zwar nicht gleich Hollywood sein, aber zumindest in die USA wollen viele. Sie sind eins der beliebtesten Austauschländer. Foto: DPA
Ein Austauschjahr ermöglicht es Schülern, neue Kulturen und Sitten in anderen Ländern kennenzulernen. Zu den beliebtesten Austauschländern gehören die USA, Kanada, Neuseeland und Australien. Um überhaupt an einem Austausch teilnehmen zu können, muss man genügend Sprachkenntnisse besitzen und eine Bewerbung gestalten. Das heißt, man muss etwas von seiner Persönlichkeit, seinen Hobbys und seiner Kultur vorstellen. Die schulischen Leistungen müssen gut genug sein, damit man auch im Austauschjahr keine schulischen Probleme bekommt.

Anschließend werden die Bewerbungen an Austauschfamilien gesendet, die sich einen Austauschschüler aussuchen, den sie aufnehmen wollen. Man kann nicht genau bestimmen, wohin man möchte, jedoch kann man für einen Aufpreis die Gegend aussuchen, in welche man gerne gehen würde.

Bei einer Befragung haben uns verschiedene Leute von ihrem Austausch berichtet. Sie erzählten, wie schwer es ihnen am Anfang fiel, von Zuhause weg zu gehen, doch dass sie sich sehr schnell bei ihrer neuen Gastfamilie eingelebt hatten. Nur an Feiertagen wie Weihnachten oder am eigenen Geburtstag ist es ihnen noch schwer gefallen, von ihren Familien und Freunden getrennt zu sein. Auch Veränderungen wie andere Schulfächer, anderes Essen und vor allem eine andere Sprache und Sitten galt es zu bewältigen. Man lernt anders zu leben, selbständiger, sich um sich selbst zu kümmern, auf andere Leute zuzugehen und andere Aufgaben zu bewältigen.

Das Ziel, die Sprache zu beherrschen, etwas anderes auszuprobieren, erwachsener und selbstständiger zu werden, wurde für viele der Befragten erfüllt. Auch die Frage, ob sie es nochmals machen würden, haben die meisten bejaht. Das Einzige, was sie das zweite Mal ändern würden, wäre die Aufenthaltsdauer. Sie wären alle gerne länger im Gastland geblieben. Nur wenige der Austauschschüler, die wir befragt haben, waren anderer Meinung.

Ressort: Schülertexte

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