Fachleute entdecken eine weitere historische Polygonalschanze
Die neue Lidar-Technik macht es möglich: Schon die kleinste Erhebung im Boden kann geortet werden.
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GERSBACH (BZ). In Gersbach wurde durch den Einsatz der sogenannten Lidar-Technik eine neue Schanze entdeckt, die als "Glaserberg-Schanze" nun die Nummer 14 in der Gesamtlinie des barocken Verteidigungssystems (1692-1705) trägt. Der Landkreis Lörrach ist einer der ersten im Lande, der mittels Lidar-Technik "gescannt" wird. Die Aufnahmen werden im Regierungspräsidium Südbaden, Freiburg, durch Spezialisten der Höheren Denkmalschutzbehörde, Fachbereich Archäologie, ausgewertet, die nun auch auf die Schanze auf dem Glaserberg gestoßen sind.
Diese "Lidar"-Methode (übersetzt: Light detection and ranging), eine völlig neue archäologische Prospektionstechnik, revolutioniert die optische Landschaftserfassung mit Hilfe eines "Geländescan": Dabei wird vom Flugzeug aus mittels Laserstrahlen das Höhenrelief der Landschaft abgetastet. Die hohe Präzision ermöglicht es, dass auch kleinste ...