Exzellenzinitiative
Schiewer: „Das wird die entscheidende Runde“
BZ-INTERVIEW mit dem Rektor der Freiburger Universität, Hans-Jochen Schiewer, über Strategie und Chancen in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
In knapp zwei Jahren wird die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bekannt geben, welche Universitäten in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative des Bundes Ruhm und Geld erhalten. Es geht immerhin um insgesamt 2,7 Milliarden Euro von 2011 bis 2017 Die Freiburger Universität will wieder ganz vorne dabei sein. Wulf Rüskamp hat sich mit Rektor Hans-Jochen Schiewer über Anträge, Aussichten und Aufwand unterhalten.
BZ: Nach der ersten Runde in der Exzellenzinitiative hieß es, die Universität Freiburg habe die Grenzen ihrer Belastbarkeit erreicht. Nun hat sie sechs neue Anträge zur Exzellenzinitiative vorgelegt. Kann sie das stemmen?Schiewer: Die Exzellenzinitiative verlangt gewaltige Anstrengungen. Aber entscheidend für uns ist nicht die Zahl der Anträge, sondern die Frage, welche Strategien die Universität in der Forschung verfolgt. Bei den Forschungsclustern haben wir darauf geachtet, dass sie zu den vorhandenen Strukturen in der Verbundforschung ...