Der SC Freiburg hat den Klassenerhalt geschafft – mit viel Gemeinschaftssinn: Beim 2:2 in Köln halfen sich der Sportclub und sein exzentrischer Angreifer Mohamadou Idrissou gegenseitig, wie BZ-Redakteur René Kübler beobachtet hat.
KÖLN. Es läuft die 44. Spielminute im Kölner Rhein-Energie-Stadion, als Cédric Makiadi in den entscheidenden Zweikampf geht. Im Sprint eilt er herbei, um sich mit vollem Körpereinsatz in den Gegner zu werfen. Makiadi attackiert jedoch keinen Spieler des 1. FC Köln, sondern Mohamadou Idrissou, seinen eigenen Teamkollegen. Dass "Mo", wie Idrissou genannt wird, einen Kopf größer ist als er selbst, kann Makiadi nicht aufhalten. Er weiß, um wieviel es in diesem Moment geht.
1:1 steht es zwischen ...