Interview
Der Graf von Unheilig: „Ich habe Mut zum Gefühl“
Warum ist ausgerechnet ein glatzköpfiger Rheinländer mit traurigen Liedern zum Popstar geworden? Im BZ-Interview spricht der Graf über das neue Unheilig-Album, seine Auftritte in Hospizen und über seine Lieblingsfilme - zum Beispiel "Titanic".
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Nachname Graf, Vorname wahrscheinlich Bernd, Alter an die 40, Wohnort Aachen. Das ist er, der Kopf von Unheilig und Deutschlands momentan erfolgreichster Musiker. Annähernd zwei Millionen mal wurde das 2010 veröffentlichte Unheilig-Album "Große Freiheit" gekauft. Jetzt legt der Graf, wie er sich nennt, nach. "Lichter der Stadt" heißt das neue Werk, es folgt dem Bombast-rockigen, nie einer guten Portion Pathos aus dem Weg gehenden Konzept der vorherigen Platte. Steffen Rüth sprach mit darüber mit Graf.
BZ: Herr Graf, der Erfolg der Single "Geboren um zu leben" und des Albums "Große Freiheit" hat alle üblichen Dimensionen gesprengt. Haben Sie mit dem Abstand von zwei Jahren eine Erklärung für ihren kommerziellen Triumphzug?Graf: Letzten Endes werde ich diese Frage nie wirklich beantworten können. Ich glaube einfach nur, und das sage ich ja auch immer ...