Eine Augenarztpraxis reicht nicht
In der großen Kreisstadt gibt es eine medizinische Versorgungslücke / Matthias Schrenk kann nicht mehr alle Patienten behandeln.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Der einzige Augenarzt kann sich vor Patienten nicht mehr retten. Wer einen Termin bei Dr. Matthias Schrenk möchte, muss sich gedulden oder ist ein Notfall, der gleich dran kommt. Täglich durchlaufen im Schnitt 70 Patienten seine Praxis. Längst ist es an der Tagesordnung, dass Überweisungen an Augenärzte im Kreisgebiet weitergeleitet werden, weil das Arbeitspensum nicht zu bewältigen ist. Die medizinische Versorgung vor Ort beschäftigt auch Ärztesprecher Ludwig Fritze mit Sorge, und die Kassenärztliche Vereinigung räumt einen Systemfehler durch gesetzliche Vorgaben ein.
Seit 16 Jahren praktiziert Matthias Schrenk in der Friedrichstraße. Wie lange sich die extreme Belastung durchhalten lässt, die seit Aufgabe der Praxis Schumann entstanden ist, lässt er offen in der Hoffnung, dass sich bald etwas verändert. Die Schieflage in der Patientenversorgung hängt mit den Rahmenbedingungen zusammen, die auch ...