"Auch mal in den Hintern treten"
BZ-INTERVIEW mit dem Streetworker Michal Grman über seine ersten 100 Tage auf Rheinfeldens Straßen.
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RHEINFELDEN. Seit drei Monaten ist Michal Grman der erste Streetworker Rheinfeldens. Der 35-jährige ist nach seinem Studium der Sozialarbeit an der Evangelischen Hochschule Freiburg direkt nach Rheinfelden gewechselt, um hier einen bisher nicht existierenden Arbeitsbereich aufzubauen, worauf sich große Hoffnungen stützen. Ralf H. Dorweiler sprach mit Michal Grman über seinen Beruf und die Jugend Rheinfeldens.
BZ: Herr Grman, sind Sie nach drei Monaten der Ansicht, dass Rheinfelden einen Streetworker brauchte?Michal Grman: Ehrlich gesagt, einen Streetworker im klassischen Sinne, dessen Arbeitsbereiche eben auch die in einer Stadt sichtbare Obdachlosigkeit oder Sucht- und Drogenproblematik sind, braucht Rheinfelden nicht. Damit sage ich aber nicht, dass meine Stelle nicht ...