Politik der lauten Töne
Saskia Esken erzählt von ihrer Zeit als Straßenmusikerin und macht damit deutlich: Politik ist ein Geschäft für Leute mit Rhythmus im Blut. Ansichten zu Pop-Peinlichkeiten, Rock ‘n‘ Roll und Dudel-Diplomatie.
Marco Nehmer
Di, 8. Jul 2025, 22:00 Uhr
Deutschland
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Politische Wochen und Monate in Moll liegen hinter Saskia Esken. Erst die vergeigte Bundestagswahl, bei der die SPD mit Pauken und Trompeten unterging, dann zog Bandgenosse Lars Klingbeil auch noch andere Saiten auf, riss die Rolle des alleinigen Frontmanns an sich. Für Esken, seit 2019 Co-Vorsitzende, bliebt seitdem nur noch die Rolle als Begleitmusikerin. Die Darryl Jones der Sozialdemokratie, sozusagen, neben den Jaggers, Richards’ und Woods ihrer Partei. Auf dem Parteitag verabschiedete sie sich nun auch formal aus der SPD-Führung, die jetzt bas-lastiger wird. Esken geht, aber nur ein bisschen: Sie bleibt dem ...