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Wiederaufbau

Wie geht es den Menschen in Nepal nach dem Erdbeben?

Ende April verwüstete ein Erdbeben Nepal. Vier Monate später liegen noch viele Häuser in Schutt und Asche – und nach wie vor versetzen Nachbeben die Menschen in Angst und Schrecken.  

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Stützbalken müssen die Fassade des Kum...tz gehört zum Unesco-Weltkulturerbe.    | Foto: dpa
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Stützbalken müssen die Fassade des Kumari Palastes in Kathmandu halten. Der gesamte Platz gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Foto: dpa
Als das Flugzeug in Kathmandu landet, hat dort gerade wieder die Erde gebebt. Das Zentrum der Erschütterung mit einer Stärke von 4,9 auf der Richterskala liegt in Gorkha, zwei Menschen sterben, als die Reste ihres beim großen Beben (Stärke: 7,8) am 25. April beschädigten Hauses über ihnen zusammenbrechen. Am nächsten Vormittag läuft wieder ein Zittern durch die Erdkruste, die Messgröße der Wissenschaftler lautet diesmal 4,3. Man spürt es, aber ehe man reagieren kann, ist es auch schon wieder vorbei.
Die Menschen laufen trotzdem schreiend auf die Straße, Shobha Shresta steht kreidebleich auf dem Balkon ihres Büros, sofort ruft sie ihre Kinder an, ob ihnen auch wirklich nichts passiert ist. In einer nahen Schule werden fünf Kinder ohnmächtig. Binnen einer Stunde werden viele Schüler von ihren Eltern abgeholt, die Schule schließt für den Nachmittag.
Mehr als eine Stunde lang erzählen Shobha Shresta und ihre Kolleginnen im Büro der Frauenselbsthilfeorganisation Chhimeki anschließend, wie sie das große Beben erlebt haben. Die Erinnerungen sind auch vier Monate danach noch frisch. Es war schließlich eine existenzielle Erfahrung, als sich der ...

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