Pfeift der Wind im Portemonnaie
Ein guter Rat aus vergangenen Wirtschaftskrisen: Mit einem frechen Lied auf den Lippen lässt sich die Misere besser ertragen / Von Stephan Clauss
Von Stephan Clauss
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Die unsichere Gemütslage inmitten der lange andauernden Existenzkrise verlangte nach Trost, zumindest nach Abstand. "Humor ist Distanzgefühl", wusste Bertolt Brecht, dessen "Dreigroschenoper" damals gerade Triumphe feierte in Berlin. Mit einem frechen Lied auf den Lippen ließ sich die allgemeine Misere besser ertragen. Viele Schlager jener Epoche, dargeboten in Kabaretts, Varietés und Tanzpalästen, drehten sich nicht allein um das ...