Explosion Bohrinsel

Nach Deepwater Horizon: Wie steht’s um Golf von Mexiko?

Fünf Jahre nach der Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko herrscht Unklarheit über die Langzeitfolgen der größten Ölkatastrophe der Geschichte.  

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Der Ölteppich im Golf von Mexiko Anfang Mai 2010.  | Foto: dpa
Der Ölteppich im Golf von Mexiko Anfang Mai 2010. Foto: dpa

WASHINGTON. Das Wasser wirkt klar, die Strände sind sauber, auch die Fische gehen wieder ins Netz: Fünf Jahre nach der Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko ist von den befürchteten drastischen Folgen wenig zu spüren. Nach beispiellosen Aufräum- und Entschädigungsleistungen möchte der britische Ölmulti BP das Kapitel langsam schließen. Umweltschützer und Wissenschaftler sind skeptisch: Die größte Ölkatastrophe der Geschichte könnte ihre Konsequenzen erst längerfristig entfalten.

Für die Zeit unmittelbar nach der Katastrophe stellt BP die ökologischen Auswirkungen nicht in Abrede. In einem Fünf-Jahres-Bericht erklärt das Unternehmen nun aber, die Golfregion habe sich größtenteils erholt. Langzeitfolgen kann der Ölriese nicht ...

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