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Erst die Puppe ausziehen, dann in die Wanne legen und immer das Köpfchen festhalten: Hebamme Tanja Dibowski bereitet die Kinder aufs Geschwisterchen vor. Foto: Rita Eggstein
"Hallo Kind", sagt der Dreijährige. Bisher saß er an diesem Sonntagvormittag allein mit seinen Eltern und Puppe Ernie in dem Raum der Frauenklinik der Freiburger Universität. Jetzt kommen noch andere: Zuletzt sind es acht Schwangere, fünf Männer und ihre kleinen Mädchen und Jungs, die alle demnächst eine Schwester oder einen Bruder in der Familie begrüßen können. Ein freudiges Ereignis, wie gerne gesagt wird, steht also ins Haus: Mama bekommt ein Baby! Endlich ein kleines Geschwisterchen zum Spielen, Spaß haben und Dummheiten machen.
Dass es auch Probleme mit sich bringen kann, wissen alle, die mit Geschwistern gesegnet sind oder selbst Kinder großgezogen haben. Die ...
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