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USA

In Stein gemeißelt - das Indianer-Denkmal in South Dakota

Jens Schmitz
  • Mo, 26. Mai 2014
    Panorama

     

Seit 65 Jahren arbeitet eine Familie am Crazy Horse Memorial in South Dakota / Nun ist die Matriarchin Ruth Ziolkowski gestorben.

Trotz 65  Jahren Arbeit ist nur der ri... Crazy Horse Memorial in South Dakota   | Foto: dpa
Trotz 65 Jahren Arbeit ist nur der riesige Kopf zu sehen: Crazy Horse Memorial in South Dakota Foto: dpa

WASHINGTON. "Vergiss niemals deine Träume", lautet das Motto des weltgrößten Denkmal-Vorhabens im US-Bundesstaat South Dakota. Seit 65 Jahren sprengt eine polnischstämmige Familie dort einen gigantischen Indianer aus dem Felsen, ein Projekt, das vom Rassenkonflikt genauso erzählt wie vom Siedlerleben in der Wildnis. "Es war eine großartige Geschichte und ein wundervolles Leben", hat Matriarchin Ruth Ziolkowski dieser Zeitung im Frühling vergangenen Jahres gesagt. In der vergangenen Woche ist die 87-Jährige in einem Hospiz gestorben.

Die meisten Besucher, die sich ins östliche South Dakota verirren, haben nur ein Ziel: Mount Rushmore, die vier Präsidentenbüsten, die der US-Kongress Anfang des 20. Jahrhunderts in eine Granitfront der Black Hills schlagen ließ. Das knapp 20 Meter hohe Denkmal sollte den Tourismus in der öden Gegend ankurbeln, und tatsächlich strömen heute mehr als zwei Millionen Menschen jährlich in den ...

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