Fantasyautor Terry Pratchett für Sterbehilfe
Fantasy-Erfolgsautor Sir Terry Pratchett hat eine schwere Form von Alzheimer und kämpft für das Recht auf Sterbehilfe
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LONDON. Die Regierung ist dagegen. Die Opposition ist dagegen. Das Parlament ist dagegen und der Ärzteverband sowieso. Aber das beeindruckt Sir Terry Pratchett wenig. Der englische Autor, Verfasser Dutzender rund um die Welt gelesener Fantasyromane, hält Sterbehilfe für ein Menschenrecht. Der an Alzheimer erkrankte Autor fordert die Einrichtung von Gerichten, die über eine Sterbehilfe durch nahe Verwandte entscheiden sollen. Und er hat sich selbst als Testobjekt angeboten.
Seine Idee präsentierte Pratchett anlässlich der sogenannten Dimbleby-Vorlesung, die die BBC zu Ehren eines ihrer meistgeschätzten früheren Journalisten alljährlich abhält. Selbst vortragen konnte Pratchett seine Rede nicht – jedenfalls nicht über die Eingangsworte hinaus, da ...