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Erklär’s mir

Was ist Sushi und wie wird es gemacht?

In Japan hat der Besitzer einer Sushi-Kette gerade einen riesigen Blauflossenthunfisch für einen Rekordpreis von umgerechnet rund 2,7 Millionen Euro ersteigert.  

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Wie wird Sushi gemacht?  | Foto: PR
Wie wird Sushi gemacht? Foto: PR
Den Fisch braucht er für seine Reishäppchen, die in Japan als Delikatesse gelten. Und auch bei uns gibt es Sushi inzwischen an jeder Ecke.

Übersetzt heißt Sushi "Reis mit etwas anderem". Die sehr klein portionierten Reisrollen sind also nicht automatisch mit rohem Fisch gefüllt. Es gibt sie auch mit Gemüse, Gurke, Avocado oder Surimi, das ist das Muskelfleisch von Fischen.

Für Sushi wird ein ganz besonderer Rundkornreis verwendet, der beim Kochen klebrig wird und so das Sushi zusammenhält. Den Sushi-Klassiker nennt man Maki. Um den Reis in Form zu bringen, wird er auf einer Bambusmatte gerollt. In einer Hülle aus getrockneten, gepressten Algenblättern, die Nori heißen, wird der Reis dann mit Gemüse oder Fisch variiert. Die Reisröllchen tunkt man in Sojasoße, dazu gibt es eine grüne, sehr scharfe Paste aus Meerrettich, die Wasabi heißt. Dazu isst man eingelegte Ingwerblätter.

Wegen der aufwändigen Herstellung und den Zutaten, die alle frisch sein sollten, ist Sushi vergleichsweise teuer. Dafür ist es aber auch sehr lecker.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 07. Januar 2019: PDF-Version herunterladen

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