Kanada
Beim "Polar Bear Marathon" sind Abenteurer unter sich
Beim "Polar Bear Marathon" rennen mehr als ein Dutzend Verrückte durch das Hoheitsgebiet der Eisbären. Der Lauf findet zum zweiten Mal statt. Kann so was gut gehen? Unsere Autorin war vergangenes Jahr dabei.
Sa, 23. Nov 2013, 0:08 Uhr
Panorama
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Angst vor dem berüchtigten "Hammermann", jenem Leistungstief, das Marathonläufer irgendwann in der zweiten Hälfte einbrechen lässt? Holger Finkernagel schüttelt den Kopf. Den Arzt aus Nordrhein-Westfalen plagen ganz andere Sorgen. "Ich weiß nicht, ob ich mit der Kleidung zurechtkomme oder ob die Nase abfriert." Finkernagel ist ein alter Hase in der Marathonszene. Nicht nur wegen seines Alters. In den Beinen des 69-Jährigen stecken über 180 Marathonläufe, darunter vier erfolgreiche Teilnahmen am Badwater Ultra in Kalifornien, dem härtesten Extremlauf der Welt.
Als Finkernagel die Einladung zum Marathon im Norden Kanadas erhielt, zögerte er keinen Augenblick. Ihn reizte das Abenteuer, ...