Widersprüchliche Welten in Balance gehalten
Hubert Burda über seine "Bunte-Story", ein Leben zwischen Hoch- und Trivialkultur und Erinnerungen als ein Stück Mediengeschichte von Andy Warhol bis Facebook.
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OFFENBURG/MÜNCHEN. Auf der einen Seite Heidegger, Handke, Nietzsche oder Beethoven, auf der anderen Seite Heintje, Roy Black, Peter Alexander und Inge Meysel: Kein anderer deutscher Verleger hat sich derart im Spannungsbogen zwischen Hochkultur und Yellow Press bewegt wie Hubert Burda. Seine zwölf wilden Jahre – von 1974 bis 1986 – als Redakteur und ab 1976 Chefredakteur des Konzernflaggschiffs "Bunte" lässt der 72-jährige Medienmogul und promovierte Kunsthistoriker in seinem jüngsten Buch "Die Bunte Story – Ein People-Magazin in Zeiten des Umbruchs" lebendig werden. Was ihn zum und beim Schreiben bewegt hat, schildert Hubert Burda im folgenden Beitrag:
Die Idee, ein Buch über meine Zeit als Chefredakteur der "Bunten" zu schreiben, kam mir bei der Abschlussveranstaltung der "Burda-Journalistenschule" im Jahr 2011. Ich hatte vor etwa vierzig jungen Frauen und Männern zu sprechen und wollte ihnen erzählen, was das Wesen, die DNA eines Hauses ausmacht, in dem Zeitschriften produziert werden. Dabei dachte ich mir, am besten kann ich das erklären, indem ich meine Geschichte , meine Story mit "Bunte" noch einmal ...