"Nicht Boxen, das Leben ist brutal"
BOXEN IN OFFENBURG: Der Box- und Athletikclub Fortuna bringt mit klassischem Kampfsport Stabilität ins Leben junger Migranten.
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OFFENBURG. Dass der frühere Boxweltmeister Arthur Abraham am Samstag in Offenburg sein Comeback versucht, löst nicht nur Begeisterung aus. Gegner der Sportart werten den Kampf im Ring als Testosteron gesteuerte Gewaltausübung und sehen im zwischenmenschlichen Schlagabtausch ein K.o.-Kriterium der Zivilisation. Ludmila Kieß ist anderer Meinung. Für die Vorsitzende des Box- und Athletikclubs Fortuna (BAC) Offenburg e.V. bietet der Kampf mit den Fäusten die Möglichkeit, Jugendliche von der Straße zu holen und ihnen Regeln und Disziplin zu lehren.
Die deutschstämmige Sportpädagogin und Sporttherapeutin aus Kasachstan, die seit 1992 in Offenburg lebt, hat im Frühjahr 2008 den Verein gegründet, der aus einem dreijährigen Projekt in Kooperation mit OWI (Ost-West-Integration), dem Polizeisportverein Offenburg, der Stadt Offenburg und dem ...