Kritik an Arbeit der Ermittler
Prozess um Tötung einer 37-Jährigen: Warum wurde die Wohnung des späteren Angeklagten nach Paragraph 103 durchsucht?.
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OFFENBURG. Nicht vergnügungssteuerpflichtig war gestern für einen Kriminalbeamten der Sonderkommission "Palm" der Auftritt im Zeugenstand des Schwurgerichts am Landgericht. Im Prozess um die Tötung einer 37-jährigen Kehlerin, die am Palmsonntag 2011 grässlich zugerichtet und mutmaßlich fünf Wochen nach ihrem gewaltsamen Tod in ihrer Wohnung aufgefunden wurde, musste der Beamte erklären, warum der spätere Angeklagte, der offenbar die einzige Kehler Kontaktperson der Getöteten war, von den Ermittlern zunächst als Zeuge behandelt wurde, obwohl in seiner Wohnung eine blutdurchtränkte Hose gefunden wurde.
Für Reinhard Kirpes, den Verteidiger des 30-Jährigen, der Staatsanwaltschaft und Polizei schwere Ermittlungsfehler vorwirft, ist die Sache klar: "Es ist einfacher, jemanden als Zeugen zu haben, als als Beschuldigten, weil ein Beschuldigter ganz andere Rechte hat." Sein Kritik bezieht sich unter anderem ...