Für Archäologen eine Sensation
Die Burgreste in Oberried sind außergewöhnlich gut erhalten.
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OBERRIED. "Die Burg Oberried ist eine abgegangene Turmhügelburg (Motte) in der Nähe des Klosterareals am Nordostrand der Gemeinde Oberried im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg." So heißt es in einem älteren Beitrag im Internet-Lexikon Wikipedia. Dennoch glaubte man in der Gemeinde bis zur jüngsten Ratssitzung, der Hügel, unter dem die Burgreste ruhen, sei eine Abraumhalde. Doch dank Denkmalpfleger Bertram Jenisch weiß man nun auch vor Ort: Aus archäologischer Sicht ist die Burg eine der am besten erhaltenen ihres Typs.
Die jüngsten geophysikalischen Untersuchungen des Rundhügels auf dem Areal Schmelzäcker am Eingang zum Zastlertal haben zweifelsfrei erwiesen, dass dort im 11. Jahrhundert zunächst ein quadratischer Baukörper mit umgebendem Graben existierte, der später von einem Hügel überdeckt wurde, auf dem eine für die damalige Zeit typische Turmburg aus Holz und Stein, Motte ...