Fahrverbot in Paris
Paris versinkt in Smog
Smog – Eine gefährliche Mischung aus Rauch und Nebel. Was man vor allem aus der chinesischen Hauptstadt Hong-Kong kennt, ist nun auch in Paris zum Problem geworden.
André Schmidt
Mi, 19. Mär 2014, 12:40 Uhr
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In China sieht man deshalb viele Menschen mit Atemschutzmasken durch die Straßen schlendern, die mit einem Aktiv-Kohle Filter ausgerüstet sind, um den schädlichen Smog aus der Luft zu filtern.
Eine derartige Smog-Bildung, wie zurzeit in Paris, ist in Europa ungewöhnlich. Im Kampf gegen den Smog setzt man in Frankreich daher auf ein eingeschränktes Fahrverbot.
Da es unmöglich scheint, eine Millionen-Metropole wie Paris vollkommen zum Stillstand zu bringen, kam man auf die Idee, das Fahrverbot an den Nummernschildern der Pariser Fahrzeuge auszurichten. An einem Tag dürfen alle Fahrzeuge bewegt werden, die eine gerade Zahl im Nummernschild haben. Am anderen Tag dürfen dann die Fahrzeughalter mit ungeraden Zahlen ihr Fahrzeug durch die Stadt bewegen.
Premierminister Jean-Marc Ayrault appellierte an seine Landsmänner, dieses Fahrverbot einzuhalten.
Zu Schade wäre es, wenn man das 324 Meterhohe Wahrzeichen von Paris, den Eiffelturm, vor lauter Smog nicht einmal mehr erkennen würde.
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