Kopenhagen: Warum der Klimagipfel zum Fiasko wurde
Kopenhagen hätte den Durchbruch im Kampf gegen den Klimawandel bringen sollen. Nun ist es nur ein Trippelschrittchen. Warum die Konferenz gescheitert ist, erklärt BZ-Mitarbeiter Christian Mihatsch.
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Kopenhagen war eine Konferenz der Superlative: zwei Jahre Vorbereitung, 45.000 Teilnehmer inner- und außerhalb des Bella Centers, 120 Staats- und Regierungschefs, der Fokus des weltweiten Interesses. Das Ziel der Konferenz war ebenso grandios wie der Anlass. Die Menschheit sollte zusammenstehen, um sich selbst und den Planeten vor einer unkontrollierten Erwärmung des Klimas zu bewahren. Die seit Beginn der Industriellen Revolution ständig steigenden Treibhausgasemissionen sollten auf ein nachhaltiges Niveau ...