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Die neuen Ruhrbarone

Die einstigen Kohle- und Stahlmetropolen sind längst nicht mehr die Wirtschaftsmotoren Nordrhein-Westfalens / Jobs bringen heute Medizin, Chemie, Logistik, IT.  

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Bergmann nach seiner letzten Schicht 2010 in Hamm   | Foto: dpa
Bergmann nach seiner letzten Schicht 2010 in Hamm Foto: dpa
DüSSELDORF. Leerstehende Fabrikgebäude, staatlich subventionierte Kohlezechen, löchrige Straßen, marode Fassaden in ehemaligen Arbeitersiedlungen. In grauen Industriestädten ist die Arbeitslosigkeit allgegenwärtig – und die Hoffnung auf einen Strukturwandel wird wieder und wieder enttäuscht. Wer an die Wirtschaft im größten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen denkt, hat den Niedergang des einst ...

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