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"Radioaktivität im Pazifik verdünnt sich schnell"

BZ-INTERVIEW: Ulrich Rieth vom Institut für Fischereiökologie.  

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Ulrich Rieth   | Foto: dpa
Ulrich Rieth Foto: dpa

BERLIN. Wie verkraftet der Pazifik vor Japan die radioaktive Belastung nach dem Reaktorunglück in Fukushima? Ulrich Rieth vom Hamburger Von-Thünen-Bundesinstitut für Fischereiökologie sieht für Algen, Muscheln und Fische nicht so schwarz wie für die Landwirtschaft. Eine generelle Entwarnung ist das aber nicht. Rieth arbeitet für die Leitstelle Umweltradioaktivität des Instituts. Die Fragen stellte Ulrike von Leszczynski (dpa).

BZ: Nach den jüngsten Werten liegt die Belastung im Meer vor Fukushima bei Jod-131 um den Faktor 126 über dem gesetzlichen Maximum Japans. Wie schätzen Sie die radioaktive Belastung ein?
Rieth: Direkt vor Fukushima ist die Belastung im Meer deutlich erhöht. Das ist eine große lokale Konzentration, vor allem ...

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