Studie
Max-Planck-Institut: Geschmack ist messbar!
Der Trend geht zum musikalischen Allesfresser und wer schlechte Filme mag, ist oft überdurchschnittlich gebildet: Ein neues Max-Planck-Institut erforscht, wem was warum gefällt.
dpa
Di, 16. Aug 2016, 0:01 Uhr
Panorama
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Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Wissenschaftlich messbar scheint er aber zu sein. Das behaupten Forscher eines neuen Max-Planck-Instituts, das sich auf die Untersuchung menschlicher Präferenzen spezialisiert hat – und zu erstaunlichen Erkenntnissen kommt.
Eine Minikamera filmt die Gänsehaut am Arm, Sensoren an den Fingerkuppen messen den Hautleitwiderstand, eine Pulsuhr am Handgelenk zeichnet die Herzfrequenz auf. Wenn Testpersonen am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik sich an Kunst erfreuen, ist das nicht nur Genuss. Musik hören, Filme schauen oder Gedichten lauschen – das ...