Neuinfektionen
Fehlende Angst vor Aids ist gefährlich
Weltweit infizieren sich im Jahr etwa 2,1 Millionen Menschen am HI-Virus / Eine Bilanz zum Welt-Aids-Tag.
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FREIBURG. Bis 2030 soll Aids weltweit besiegt sein – dieses Ziel haben die Teilnehmer der diesjährigen Welt-Aids-Konferenz im Sommer beschlossen. Doch der Weg dahin ist lang: Rund 2,1 Millionen Menschen infizieren sich noch immer pro Jahr mit dem HI-Virus. An den Folgen der Krankheit sterben jährlich mehr als eine Million Menschen weltweit. Die Zahl der Neuinfektionen steigt vor allem in Osteuropa und Zentralasien, aber auch in Deutschland ist seit einigen Jahren trotz halbwegs stabiler Zahlen ein leichter Anstieg zu beobachten.
Die Krankheit hat ihren Schrecken verloren: Die Diagnose HIV-positiv ist kein Todesurteil mehr. Mit antiviralen Therapien können die Betroffenen ein fast normales Leben führen. Genau das ist das Problem: "Die Tatsache, dass man Aids gut behandeln kann, sorgt dafür, dass das Risiko viel geringer eingeschätzt wird", sagt Hartmut Hengel, der das ...