Was von der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 bleibt
Kreativ und überaus spannend: Streifzüge durch Deutschlands größte Metropole auf der Zielgeraden des Projekts "Europäische Kulturhauptstadt".
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So ganz für bare Münze muss man die Äußerung des bekannten Filmregisseurs ("Nordkurve"; "Contergan") und Professor für Film-Design aus dem Pott wohl nicht nehmen. Obwohl der 64-Jährige ganz ernst wirkt, wenn er über seine Hassliebe zu seiner Heimat spricht. Dort, wo nur noch sieben Prozent aller Arbeitnehmer in jener Branche beschäftigt sind, die einst das industrielle Herz Deutschlands ausmachte: im Bergbau und in der Stahlindustrie. Bis zum Ende des neuen Jahrzehnts werden sich auch die letzten Kumpels einen anderen Job gesucht haben müssen. 2018, wenn die Kohleförderung ausläuft, wird in der letzten der noch fünf aktiven Zechen das Licht ausgegangen sein. Dann wird die Frage, die Winkelmann schon 1978 in seinem preisgekrönten Ruhrgebiets-Streifen "Die Abfahrer" stellen ließ, umso präsenter sein: "Kann mir mal einer sagen, warum ich überhaupt noch hier bin?"
Vielleicht aber auch nicht. Wer am Ende ...