Lammert lehnt Volksabstimmungen auf Bundesebene ab
Sein Wort hat Gewicht. Das weiß Norbert Lammert. Deshalb neigt der Bundestagspräsident nicht zu schrillen Parolen – äußerte sich bei seinem Redaktionsbesuch aber doch zu Wulff, Gauck und direkter Demokratie.
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Der auch bei politischen Gegnern geschätzte Bundestagspräsident Norbert Lammert mischt sich eindrucksvoll in Debatten ein, wenn er die Unabhängigkeit des Parlaments gefährdet sieht oder demokratische Institutionen Schaden zu nehmen drohen. Weil das zuletzt – etwa bei den Entscheidungen zum Euro oder den Irritationen über das Amt des Bundespräsidenten – öfter vorkam, war und ist Lammert in der Öffentlichkeit präsenter als viele seiner Vorgänger.
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