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Vorsicht, Nachbarin petzt

Die Niederländer sehen ihre innere Sicherheit bedroht. Der rettende Einfall: ein Bürgernetzwerk aus Feierabendpolizisten  

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Wenn bei Rudy Verhalen in Nieuwegein die Polizei anruft, nimmt er Haltung an. Und Stift und Zettel zur Hand. Fünf Mal im Monat kommt das vor. Dann bitten die Freunde und Helfer ihrerseits um Hilfe. Rudy Verhalen, der in Wirklichkeit anders heißt, aber anonym bleiben will, bekommt dann die Beschreibung eines Verdächtigen oder Vermissten. In den nächsten Stunden hält er die Augen noch offener als ohnehin, geht aus dem Haus und macht sich auf die Suche. Nach einem Lieferwagen etwa, dessen Insassen Anfang des Monats die Fahrradständer beim Bahnhof so gründlich inspiziert haben. Oder nach drei ...

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