Geschichte
Neue Studie erfasst 42.500 NS-Zwangslager
Der Historiker Geoffrey Megargee beschäftigt sich seit seinem Studium mit den Gräueltaten des Nazi-Regimes. Im Jahr 2000 übernahm der heute 53-Jährige die Leitung eines bislang nicht dagewesenen Projekts.
dpa
Do, 7. Mär 2013, 0:00 Uhr
Ausland
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Ziel war die Erfassung aller Orte von Nazi-Gewalt zwischen 1933 und 1945, Auftraggeber das Washingtoner Holocaust Memorial Museum. Ans Licht kamen neue Zahlen.
"Zu Beginn unserer Arbeit sind wir von 5000 bis 7000 Lagern ausgegangen. Im Laufe der Zeit mussten wir aber feststellen, dass die Realität wesentlich schlimmer war", sagt Megargee. Sein Team fand heraus, dass es mindestens 42 500 Orte gab, an denen Nazis ...