Iran
Präsidentschaftswahlen: Keine Lust auf Ahmadinedschad
Im Iran stehen die Präsidentschaftswahlen unmittelbar bevor. Besonders die jungen Iraner wenden sich vom Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad ab. Laut Umfragen liegt stattdessen ein Reformer vorn.
Mi, 10. Jun 2009, 9:33 Uhr
Ausland
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BEIRUT/TEHERAN. Mir Hussein Mussawi könnte die iranische Präsidentschaftswahl am kommenden Freitag bereits im ersten Wahlgang gewinnen. Nach einem Bericht des amerikanischen Nachrichtenmagazins "Newsweek", das Einblick in Meinungsumfragen regierungsnaher Organisationen erhielt, sollen 16 bis 18 Millionen Iraner erklärt haben, für den Reformer Mussawi stimmen zu wollen.
Nur sechs bis acht Millionen Wähler hätten sich für Mahmud Ahmadinedschad entschieden. Der Amtsinhaber reagierte auf die Umfragen panisch: Bei einer Fernsehdebatte warf er den Verbündeten seines Herausforderers Korruption vor. Mussawis populäre Frau Sahra Rahnaward beschuldigte er, ...