Vermeintlich schlau
Sponsoren und SPD-Politiker gegen Geld zusammenzubringen – das ist wohl legal, aber nicht legitim.
Von Hillary und Bill Clinton ist bekannt, dass das Paar an die 200 Millionen US-Dollar mit Vorträgen verdient hat. So gesehen handelt es sich bei den 3000 bis 7000 Euro, die eine Tochterfirma der SPD-Parteizeitung "Vorwärts" denen in Rechnung stellte, die sich mit einer Gesprächsreihe nebst prominentem SPD-Gastredner schmücken wollten, um die berühmt-berüchtigten Peanuts. Ist die Aufregung darüber also übertrieben? Eher nicht.
Die SPD-Führung jedenfalls hat die Praxis der Vorwärts-eigenen Kommunikationsagentur am Mittwoch wohl nicht grundlos gestoppt. Vielmehr dürfte ihr nach einem entsprechenden ...