Rechtsradikales Treffen als Privatfest getarnt
Steinbruchbesitzer Dörflinger war arglistig getäuscht worden / Gemeinde Malsburg-Marzell stellt nun das Genehmigungsverfahren auf den Prüfstand.
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MALSBURG-MARZELL. Ein polizeilich bisher völlig unauffälliger Mann hatte den Lütschenbacher Steinbruch für "eine private Feier" gemietet. In Wahrheit trafen sich dort am vergangenen Samstag über 100 Skinheads aus der rechtsradikalen Szene. Die Gemeindeverwaltung will nun das Genehmigungsverfahren für den Steinbruch auf den Prüfstand stellen.
Gestern waren die Beamten des Staatsschutzes noch am Ermitteln, um die Hintergründe zu dem Treffen von 100 bis 120 Personen aus der rechtsradikalen Szene in Lütschenbach ...