Der 26-Jährige Juan Guse hat mit "Lärm und Wälder" einen Zukunftsroman geschrieben, der in der Gegenwart spielt. Er kommt uns weitaus näher, als uns lieb sein kann.
Unter dem satten, grünen Rasen liegt der Bunker. Zumindest auf dem Cover von Juan S. Guses Buch. Auf der oberen Hälfte: Ein Haus, architektonisch klar, großzügig; das Heim einer reichen Familie offenbar. Auf der unteren Hälfte eine Schutzhülle aus Gras. Entfernt man sie, sieht man die Bewohner des Hauses in einer winzigen Kammer: an den Wänden Begriffe wie "Geiger Counter", "Periscope" oder "Emergency Oxygen". ...