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Literatur

Die Frankfurter Buchmesse schwächelt

Die Zeit des Massenmediums Buch scheint sich dem Ende zuzuneigen: Auf der weltgrößten Bücherschau in Frankfurt war viel Luft in den Gängen – etwa der Halle der unabhängigen Verlage.  

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Die Messebesucher blättern in Büchern.  | Foto: dpa
Die Messebesucher blättern in Büchern. Foto: dpa
Die Halle 4.1 ist immer der trubeligste Ort der Frankfurter Buchmesse gewesen. Und der bunteste. Hier präsentieren die unabhängigen deutschsprachigen Verlage ihr aktuelles Programm, hier werden standübergreifende Empfänge und Happy Hours gefeiert, hier hängt das Herzblut der Verleger an jedem Titel. Die Independents, wie sie sich auch nennen, haben sich im Jahr 2000 auf Initiative des Heidelberger Verlegers Manfred Metzner (Das Wunderhorn) und des damaligen Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien Michael Naumann zur Kurt-Wolff-Stiftung ...

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