Thomas Meinecke beim "Schreibwaren"-Festival
BZ-INTERVIEW mit dem Autor und Musiker Thomas Meinecke über sein Verhältnis zum Netz und zum gedruckten Buch.
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Der Untergang des Buchs wird seit Aufkommen der Massenmedien beschworen. Durch das Internet ist dem gedruckten Wort neue Konkurrenz entstanden. Unter dem Titel "Schreibwaren" beschäftigt sich ein vom Literaturbüro organisiertes dreitägiges Freiburger "Festival" mit der Zukunft des Buches. Zu den Autoren, die im Alten Wiehrebahnhof vom 3. bis zum 5. Dezember mit Verlegern, Journalisten und Wissenschaftlern diskutieren, gehört Thomas Meinecke. Bettina Schulte sprach mit dem Schriftsteller, Musiker und DJ über seinen Umgang mit den neuen Medien.
BZ: Herr Meinecke, betreiben sie einen Blog im Internet?Thomas Meinecke: Ich habe seit einem Jahr eine Facebookseite, auf der ich Werbung für meine Aktivitäten mache. Ich nutze die Plattform als selbstständiger Künstler für meine Promotion. Genauso bewerbe ich bei MySpace meine Musik. Aber zum Bloggen habe ich nie wirklich das Bedürfnis verspürt.
BZ: Dabei waren Sie doch 2005 der erste offizielle niedersächsische ...