BZ-Interview

Doping-Gegnerin: "Die Leichtathletik hat ein Problem"

Ex-DDR-Sprinterin Ines Geipel war selbst Opfer des Systems – heute kämpft sie gegen die teils mafiösen Doping-Strukturen im Sport. Über den grassierenden Betrug spricht sie im Interview.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Lichtgestalt des Weltsports? Von den z...ellste,  wurde stets negativ getestet.  | Foto: AFP
Lichtgestalt des Weltsports? Von den zehn schnellsten Sprintern der Welt wurden neun des Dopings überführt. Nur Usain Bolt aus Jamaica, der Allerschnellste, wurde stets negativ getestet. Foto: AFP
BZ: Frau Geipel, bei der Team-Europameisterschaft der Leichtathleten im Juni in Braunschweig wurde ein junger französischer Hammerwerfer positiv auf das Anabolikum Stanozolol getestet und jetzt für vier Jahre gesperrt. Stanozolol ist doch ein Mittel aus der Doping-Steinzeit der DDR. Wundert es Sie nicht, dass man so etwas heute noch benutzt?
Geipel: Nein. Zunächst einmal ist es das Mittel, mit dem Ben Johnson 1988 die olympische Goldmedaille über 100 Meter gewonnen hat und danach aufgeflogen ist. Stanozolol ist also höchst wirksam. Und nur weil es alt ist, muss es ja nicht ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel