Lahrer Imam Salim Üzülmez: "Im Islam gibt es keine Gewalt"
Pegida, IS-Terror und Misstrauen bewegen das Land. Der Lahrer Imam spricht über Vorbehalte gegenüber dem Islam, religiöse Karikaturen und die geplante Moschee in Lahr im Interview.
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Imam Salim Üzülmez: „Dschihad bedeutet nicht das, was oft übersetzt wird.“ Foto: Christoph Breithaupt, Christoph Breithaupt
In Zeiten von Pegida, terroristischen Attentaten des IS und wachsendem Misstrauen gegenüber dem Islam ist es Zeit, sich einmal nicht mit einem Islamwissenschaftler zu unterhalten, sondern mit einem Imam. Der Lahrer Imam – und damit das religiös-politische Oberhaupt der türkisch-islamischen DiTiB-Gemeinde – ist Salim Üzülmez. Erst seit knapp einem halben Jahr ist er in Lahr und in Deutschland. BZ-Redakteurin Dorothee Soboll hat ihm in der Friedrichstraße 55 einen Besuch abgestattet.
Nach einer herzlichen Begrüßung sitzen wir zu Dritt unterhalb der Gebetsnische auf weichen Sitzkissen auf dem Teppichboden in der Moschee im ersten Stock des Hauses. Neben dem Imam Salim Üzülmez hat Tugay Kara ...
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