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BZ-Interview

Tom Segev über Jerusalem: "Eine Linie von Angst und Hass"

Inge Günther
  • Mi, 04. November 2015
    Kultur

     

Der 1945 geborene Historiker Tom Segev lebt seit vielen Jahren in Jerusalem. Noch nie hat er die Zukunft der Stadt so pessimistisch gesehen wie in diesen Tagen. Inge Günther sprach mit dem Kind deutscher Flüchtlinge über die seiner Meinung nach ausweglose Situation.

„Unerträgliche Stadt zum Wohnen&...erusalem auf dem Weg zum Freitagsgebet  | Foto: afp
„Unerträgliche Stadt zum Wohnen“: Muslime in Jerusalem auf dem Weg zum Freitagsgebet Foto: afp
BZ: Sie sind in Jerusalem geboren und haben die meiste Zeit hier gelebt. Was macht die Stadt für Sie aus?
Segev: Jerusalem ist eine ziemlich unerträgliche Stadt zum Wohnen geworden. Durch Jerusalem zieht sich eine Linie von Angst und Hass. Viele junge Israelis ziehen nach Tel Aviv. Viele nationalgesinnte Juden wohnen demonstrativ in arabischen ...

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