Bruchlandung nach Quotenwegfall
Grünen-Politiker diskutierten mit Milchbauern, Touristikern und Landwirtschaftsvertretern über die Zukunft im Schwarzwald
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HOCHSCHWARZWALD. Top gepflegte Höfe, gut bestellte Bauerngärten, sattgrüne Wiesen und friedlich grasende Kühe, zwitschernde Vögel und Kuhglockengebimmel: Der 1717 erbaute und zur Gemeinde St. Märgen gehörende Pfändlerhannisenhof von Fridolin und Susanne Saier könnte als Paradebeispiel dafür gelten, wie sich der Tourist den Schwarzwald vorstellt. Das malerische Landschaftsbild könnte jedoch bald der Vergangenheit angehören. "Wenn sich die Politik jetzt nicht bewegt, gehen die Stalltüren im Schwarzwald zu." Dessen ist sich Fridolin Saier (48) sicher.
Auf Einladung der Grünen-Abgeordneten Kerstin Andreae (MdB) und Wolfgang Pix (MdL) suchten Landwirte, Fachleute aus Landwirtschaft und Tourismus sowie Gemeinderatsmitglieder nach Lösungsmöglichkeiten, um die derzeitige Situation der Bauern in benachteiligten Gebieten zu verbessern.Auch wenn Fridolin Saier schon 1994 vom Anbinde- auf Laufstall umstellte und dadurch im Gegensatz zu vielen Berufskollegen eine Sorge weniger hat, bangt er um die Zukunft seines Hofes. Seinen arrondierten Grünlandbetrieb mit 50 Hektar eigener und ...