"Das Gebäude ist mit Leben gefüllt"
BZ-INTERVIEW mit Jürgen Stude, der mit dem Förderverein der Synagoge seit 20 Jahren an die Ortenauer Juden erinnert.
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KIPPENHEIM. Sie erinnern an das Schicksal der Ortenauer Juden, sind Gedenkstätte und manchmal auch der Stachel im Fleisch: Der Förderverein der ehemaligen Synagoge in Kippenheim nimmt den Tag des Denkmals mit dem Motto "Gemeinsam Denkmale erhalten" am Sonntag, 11. September, zum Anlass, das 20-jährige Bestehen des Vereins zu feiern. BZ-Redakteurin Susanne Gilg blickt im Interview mit dem Vorsitzenden Jürgen Stude auf die 20-jährige Vereinsgeschichte, den Umgang mit der Erinnerung an die Juden und den wachsenden Rechtspopulismus.
BZ: Wie ist vor 20 Jahren die Idee gereift, einen Förderverein für die Synagoge in Kippenheim zu gründen?Stude: Man hat schon Jahre vorher – als man sich in den 1980ern, aber auch schon früher, mit der Geschichte der Juden zu beschäftigen begann – darüber nachgedacht, was mit der ehemaligen Synagoge geschehen ...