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Interview

Doris Dörrie über ihren neuen Film "Kirschblüten – Dämonen"

Die Regisseurin Doris Dörrie gibt im Interview Auskunft über ihren Film "Kirschblüten – Dämonen". Es geht – wieder – um Japan und um den Tod.  

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Doris Dörrie bei der Premiere ihres neuen Films in München   | Foto: dpa
Doris Dörrie bei der Premiere ihres neuen Films in München Foto: dpa

Im Jahr 2008 schickte die Regisseurin Doris Dörrie Elmar Wepper in "Kirschblüten – Hanami" auf eine schicksalhafte Reise nach Japan. In der Fortsetzung "Kirschblüten – Dämonen" nun geht Golo Euler als dessen Sohn auf einen Selbstfindungstrip in das Land. Über den Film sprach Markus Tschiedert mit der 63-Jährigen in Berlin.

BZ: Wie kam es zur Idee einer Filmfortsetzung?
Dörrie: Die kam vor zwei Jahren, nachdem ich "Grüße aus Fukushima" gedreht habe. Da habe ich so viele Geister in Japan kennengelernt und mich so sehr damit beschäftigt, dass mir plötzlich die Idee kam, die verstorbenen Eltern könnten ihrem Sohn doch als Geister wiederkommen.
BZ: Sie glauben an Geister?
Dörrie: Nein, überhaupt nicht. Es ist sehr japanisch und es gibt natürlich ...

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