AfD ohne Orientierung
Als "Russenstusser" und "Westextremisten", als "Feindzeugen" und Feiglinge beschimpfen sich AfD-Politiker und ihr Umfeld in den sozialen Medien. Um Außenpolitik und Migration wird heftig gestritten. Und die Spitze? Schweigt. Wohin driftet die Rechtspartei?
Mo, 21. Jul 2025, 22:00 Uhr
Deutschland
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Lange Zeit war es eher ruhig in der AfD und ihrem Vorfeld. Schließlich lief es ja erstaunlich gut: Der Erfolg der Partei bei der Bundestagswahl, die neue Nähe zu maßgeblichen Akteuren in der neuen US-Regierung, der umjubelte Auftritt von Parteichefin Alice Weidel bei der transatlantischen Vernetzungskonferenz "CPAC” in Budapest - alles schien quasi von selbst zu laufen. Streit war weder gewünscht noch nötig. Doch in den vergangenen Wochen explodierten die sozialen Netzwerke im AfD-Umfeld, und wer noch hinterherkommen wollte, musste sich an jede Menge bislang ungewohnter Begriffe gewöhnen, alle davon beleidigend gemeint: ...