Die "Polenbuche" ist gefallen
1941 erhängte die Gestapo einen Polen an dem Baum in der Nähe der heutigen Straße Talmatten / Ein Pilz hat den Baum geschädigt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
GRENZACH-WYHLEN. An der Ecke Bettinger Straße und Talmatten, am sogenannten Kühwegele in Grenzach, befand sich bis gestern ein "Polenbuche" genannter Baum, der mit einem schrecklichen Ereignis der Grenzacher Vergangenheit behaftet ist. An ihm war im zweiten Weltkrieg ein Pole aufgehängt worden, weil er sich mit einer Deutschen eingelassen hatte. Wegen starken Pilzbefalls wurde die Buche gestern gefällt.
Mit der Buche verschwindet ein Denkmal an ein Ereignis, das im Sommer 1941 das Dorf bewegte. Am 28. August 1941 henkte die Geheime Staatspolizei (Gestapo) an diesem Baum einen polnischen Zivilarbeiter. Sein Vergehen: ein Verhältnis mit einer deutschen Frau. Der ...