Der kleine Paul und seine Familie – Leben mit dem Downsyndrom
Neun von zehn Embryos, bei denen das Downsyndrom diagnostiziert wird, werden abgetrieben. Nicht so Paul, ein Junge aus Freiburg. Und das ist gut so – das Baby mit Trisomie 21 wird innig geliebt.
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Paul fixiert das Stehaufmännchen. Er bohrt die Fersen in den Unterarm der Physiotherapeutin, stößt sich ab und greift nach vorne – er will es haben, dieses blaurote Wackelding. Dazu muss er sich aufrichten und die Bauchmuskeln anspannen. Das strengt an. Trainerin Barbara Sailer-Kramer nickt. Der Paul – er macht das gut heut’ morgen. Will was, und holt es sich. Ihre linke Hand, die Pauls Brust stützte, zieht sie weg. Starthilfe zu geben – das ist ihre Aufgabe. Arbeiten muss er selbst.
Freude, wenn Paul nach einem Spielzeug greift
Es ist 10 Uhr morgens in einer Gemeinschaftspraxis im Freiburger Rieselfeld. Silke Kohlmann ist mit ihrem sechs Monate alten Sohn ...