Kollektives Schwarzfahren fürs Sozialticket
Am Samstag waren Demonstranten ohne Fahrschein in den Straßenbahnen unterwegs, um für billige Regiokarten für Bedürftige zu werben / Keine Kontrollen.
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"Mobilität ist Menschenrecht", so lautete eine der Parolen, mit denen der "Runde Tisch zu den Auswirkungen der Hartz-Gesetze in Freiburg" und zahlreiche Sympathisanten am Samstag ihrem Anliegen Ausdruck verliehen. Zwei Stunden lang fuhren rund 40 Leute unter Leitung von Martin Klauss ohne Fahrschein Straßenbahn. "Schwarzfahren für ein Sozialticket" hieß die Aktion, mit der die Aktivisten für eine schnelle Einführung einer verbilligten Regiokarte für Bedürftigte demonstrierten. Kontrolliert wurde niemand.
"Mit dem Anliegen bin ich sehr einverstanden. Toll und mutig, dass sie auch eine Strafe riskieren", findet Waltraud Wiedenbach den Protest, von dem sie in der Linie 5 überrascht wurde. 14 Euro ...