Geplatzte Pläne - Freiburger Arzt und Vereinsvorsitzender vergaloppierte sich
Große Pläne, alle sind geplatzt: Wie sich ein Freiburger Arzt und Vereinsvorsitzender nicht nur mit dem Junghof in Kappel vergaloppierte.
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Seit Frühjahr ist der insolvente Reitverein Freiburg-Kappel aufgelöst. Doch die Vorgänge um den Verein sind nur die Spitze des Eisbergs. Es geht um Gerichtsverfahren, zweifelhafte Therapien und Schulden. Im Mittelpunkt steht der Freiburger Arzt Klaus M.*, Vorsitzender des Reitvereins und Besitzer des Kappler Junghofs. Die meisten Beteiligten und Betroffenen wollen sich nicht offiziell äußern. Klaus M. selbst ist trotz mehrmaliger Versuche weder telefonisch noch per Mail zu erreichen. Splitter eines skurrilen Spurenpuzzles.
DAS PHANTOMSeine Spuren tauchen immer wieder auf – im Internet, in Akten, in Archiven. Charmant soll er sein, berichten Menschen, die ihn kennen. "Er hat eine Aura", sagt Wolfgang Kuhlmann vom Freiburger Förderverein für Mukoviszidose, der mit dem Arzt aneinandergeraten ist. Ansonsten hört man wenig Positives. Doch die meisten wollen ihren Namen nicht in der Zeitung lesen. Sie fürchten Ärger, zudem ist Klaus M. wohl prozesserfahren. Er sei eine "einnehmende Persönlichkeit", sagt Zwangsverwalter Johann-Christian Weber. Auch gegen ihn wollte M. vorgehen; der Vorsitzende des Reitvereins beantragte eine einstweilige Verfügung zur Amtsenthebung – erfolglos.
DER STREIT IM REITVEREIN
Die Akte des Reitvereins ist dick. Sie liegt öffentlich einsehbar ...