Spatenstich
Das neue Kunstdepot: "Ein Haus für äußerst sensible Bewohner"
Spatenstich in Freiburgs Stadtteil Hochdorf: Bis März 2012 soll dort das neue Kunstdepot der städtischen Museen in Passivbauweise fertiggestellt sein. Laut Tilmann von Stockhausen, Direktor der städtischen Museen, hat das neue Gebäude weltweit Vorbildfunktion.
Di, 16. Nov 2010, 18:13 Uhr
Freiburg
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"Es gibt Dinge, die man einfach machen muss, dieses Gebäude gehört dazu." Mit diesen Worten brachte Oberbürgermeister Dieter Salomon die Dringlichkeit und Bedeutung des neuen Kunstdepots für die städtischen Museen im Stadtteil Hochdorf auf den Punkt. Dienstagmittag war Spatenstich für den 6,9-Millionen-Euro-Bau an der Weißerlenstraße, der im März 2012 bezugsfertig sein soll. Das Besondere ist die Passivbauweise. "Das neue Depot", glaubt der leitende Museumsdirektor Tilmann von Stockhausen, "hat weltweit Vorbildfunktion für den Depotbau."
Derzeit werden diejenigen Objekte der städtischen Sammlungen, die nicht in den Museen zu sehen sind, an neun verschiedenen Standorten aufbewahrt – einer davon befindet sich sogar in Frankfurt am Main, einer ist die alte Kartaus, ein ehemaliges Altenpflegeheim. Für Salomon ist das neue Depot, das ein wichtiger Bestandteil des Museumsgutachtens der Firma Lord aus dem Jahr 2005 ...