Freiburg forscht
Axel Heck untersucht, wie Außenpolitik in Bild und Sprache legitimiert wird
Annika Enning
Was denken und wissen Menschen zum Beispiel über Auslandseinsätze der Bundeswehr? Wie kommen sie zu diesem Wissen? Dazu forscht der promovierte Politikwissenschaftler Axel Heck.
Diskurstheoretisch heißt das, wenn man sich mit Begriffen und Sprache auseinander setzt, um eine Forschungsfrage zu beantworten. Dabei steht – wie schon der Name sagt – der Diskurs um ein bestimmtes Thema im Vordergrund. Für Axel Heck ist das Thema die Außen- und Sicherheitspolitik. Genauer gesagt beschäftigt ihn die Frage: Wie wird eigentlich Außenpolitik im gesellschaftlichen Diskurs legitimiert? Oder anders: Was denken und wissen Menschen, zum Beispiel über Auslandseinsätze der Bundeswehr, und wie kommen sie zu diesem Wissen?
"Da lohnt sich ein Blick in die Populärkultur", so Heck. "Der Legitimitätsbegriff ist nichts Festes, er wird immer wieder neu verhandelt." Und das passiere eben auch durch Filme und Dokumentationen – durch die Macht der Bilder. Der promovierte Politikwissenschaftler aus Karlsruhe schaut sich ...