Auf den Spuren von Käthe Vordtriede
Die jüdische Schriftstellerin und Journalistin lebte bis zu ihrer Vertreibung in Haslach – Jürgen Lang will darüber informieren.
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Als der Bankkaufmann Jürgen Lang (51) 2002 mit seiner Frau und drei Kindern in ein Häuschen der Haslacher Gartenstadt zog, ahnte er noch nichts. Nur durch einen Zufall erfuhr er zwei Jahre später, dass dort, in der Fichtestraße 4, ab 1923 eine bekannte Frau gelebt hatte: Die Journalistin und Schriftstellerin Käthe Vordtriede, die als Jüdin aus ihrem vom Bauverein vermieteten Häuschen, aus Freiburg und aus Deutschland vertrieben wurde. Jürgen Lang will jetzt die Erinnerung an sie in Freiburg verankern – ein halbes Jahrhundert nach ihrem Todestag am Sonntag.
Wenn der 2006 verlegte Stolperstein nicht wäre, gäbe es keinen Hinweis darauf, dass Käthe Vordtriede hier einst lebte – zusammen mit ihrer 1911 geborenen Tochter Fränze und dem 1915 ...